eine ehemalige Mitbewohnerin berichtet
Wie ein grüner Fleck zur Oase wird
Ende 2016 habe ich mich für eine räumliche Trennung von meinem Ehemann entscheiden. Auf der Suche nach einer Übergangslösung, rief ich eine ehemalige Arbeitskollegin an, sie wohnte in einer WG. Leider hatte es bei ihnen keinen Platz, doch sie gab mir die Adresse vom grünen Fleck in Bäretswil. Gesagt, getan! Ein paar Tage später sass ich am Küchentisch mit Probst's, wir einigten uns auf den Einzugstermin vom 07.01.2017, befristet für 3 Monate.
Das Abenteuer begann. Einzug, Eingewöhnung, Umstellung von einer 5,5 Zi-Wohnung in ein Zimmer, allerdings in einem wunderschönen, gemütlichen Haus mit Wohn-, Ess-, Nähzimmer, mit zwei schönen Terrassen und mehr. Mit einer genialer Aussicht auf die Berge und einem herzlichen Wohnklima. Mein neues Zuhause war gemütlich und mit Familienanschluss. Neben den vielen verschiedenen schweren Entscheidungen, wie mein Leben weitergehen sollte, war es ein sicheres Fundament. Anfangs April kam noch eine andere WG-Mitbewohnerin dazu und jetzt war das Quartett komplett. Trotz der herausfordernden Situation in meinem Leben, konnte ich meine Lebensfreude hier ausleben. Der grüne Fleck wurde zur OASE. Der grösste Spass war, als Tatjana und ich eine Tiefkühlschublade mit Schneeballen gefüllt haben, ein aufblasbares Kinderbad in Form einer Insel aufstellten, als unsere OASEN-Besitzer in Israel waren. Das war eine Gaudi!
Aus drei Monaten wurden neun. In dieser Zeit habe ich mein Leben 3x frisch umorganisiert und eine neue Wohnung in Winterthur gefunden. Es war eine Kräfte raubende Zeit. Trotz Gott im Hintergrund, als Organisator meines Lebens und den "OASE Bewohner, die mir als Bodenpersonal sehr stützend zur Seite waren.
Eine Oase ist in den kargen Wüstengebieten ein grüner Fleck, voll mit Leben und Sicherheit die jedem Menschen auf seiner Wanderung, Geborgenheit und Sicherheit gibt. Ich möchte die Zeit nicht missen und habe das Ehepaar Probst sehr liebgewonnen.
Gerne denke ich an meine OASEN-Zeit und unsere Freundschaft zurück.
Liebe Grüsse und einen Dank an Thea und Philipp Probst